AVL arbeitet mit namhaften Kooperationspartnern zusammen, die Ihnen die Möglichkeit bieten, ETF Fonds oder einen ETF Sparplan direkt über die Verwaltungsgesellschaft zu beziehen und somit hohe Orderkosten an der Börse zu sparen.
Sollten Sie Ihr Depot um aktiv gemanagte Fonds ergänzen wollen, profitieren Sie von weiteren Vorteilen: AVL spricht seinen Kunden eine Maximal-Rabatt-Garantie aus und garantiert, dass beim Kauf von Fondsanteilen genau der Prozentsatz des Ausgabeaufschlags in Form eines Rabatts gewährt wird, den AVL erhält. Der Kauf von ETFs erfolgt grundsätzlich ohne Ausgabeaufschlag.
ETF Sparplan – Beispielrechnung für 150 Euro Sparrate
Rechenbeispiel: Sie wollen einen ETF Sparplan über 150 Euro monatlich auf den iShares Core DAX UCITS ETF einrichten. Das kostet Sie bei ebase oder der Fondsdepot Bank im Jahr 12 x 150 Euro x 0,21% = 3,78 Euro an Transaktionskosten.
Anmerkung: Alternativ können Sie sich auch die Transaktionskosten beim Handel aktiv gemanagter Fonds bei den meisten Depotstellen komplett sparen (Top aktiv gemanagte Fonds).
► Einen Vergleich zu den Depotführungsgebühren und Transaktionskosten finden Sie hier.
ETF-Depots im Vergleich
Mit Hilfe unseres Depotvergleichs können Sie die Angebote unserer Kooperationspartner einfach und übersichtlich gegenüber stellen – das für Sie passende Depot finden.
FFB FondsdepotPlus 45 € und 12 € für verbundene Depots
ab 25.000 € Depotwert und ab 4.000 € Depotwert bei verbundenen Depots (in KW 50-52; ausgenommen VL-Sparpläne)
Ein VL-Sparplan kann ohne Zusatzkosten in einem bestehenden Depot bei der Augsburger Aktienbank eingerichtet werden. Die jährlichen Depotgebühren bleiben hiervon unberührt und werden in jedem Fall berechnet.
Die Berechnung der Depotgebühr bei ebase erfolgt in 4 gleichen Teilbeträgen am letzten Bankarbeitstag des Quartals.
Mindestanlagebeträge
Anbieter
Einmalanlage
Folgezahlung
Sparplan
Entnahmeplan
200 €
200 €
25 €
25 €
5.000 €
500 €
50 €
100 €
250 €
250 €
25 €
0 €
0 €
25 €
25 €
LUX
50 €
50 €
25 €
25 €
FFM
0 €
0 €
0 €
0 €
25 €
25 €
10 €
125 €
25 €
25 €
25 €
25 €
50 €
50 €
25 € (Splittkauf 50€; mind.10€ oder 20% je Fonds)
50 €
Breite des Angebots
Anbieter
Einmalanlagen
VL-Sparpläne
Fonds
KAG'n
Fonds
KAG'n
11.056
617
7.602
341
18.658
659
19.853
701
LUX
2.801
247
FFM
3.775
276
108
3
7.902
378
973
97
8.836
400
642
122
9.848
422
330
91
Transaktionskosten Fondsgesellschaften
Anbieter
Fondskauf
Fondsverkauf
Sparplan
Entnahmeplan
Tausch
0,3 % (min. 1,25 €, max. 24,50 €)1
Eidgenössische Umsatzabgabe2
5 € je ISIN zzgl. Eidgenössische Umsatzabgabe2
min. 17,50 € max. 95 €3,4
kostenlos3,4
bis 31.03.2021: kostenlos5 ab 01.04.2021: 0,95 € pro Ausführung5
15 €6
15 €6
kostenlos6
0,25 % zzgl. 2,50 €6
LUX
kostenlos
FFM
kostenlos
kostenlos7
kostenlos8
2 €9
2 €9
kostenlos
kostenlos
4 €9,10
Wertpapier Service Konto (WSK).
0,075 % eidgenössische Umsatzabgabe bei Anteilen von Schweizer Investmentfonds; 0,150 % eidgenössische Umsatzabgabe bei Anteilen von Nicht-Schweizer Investmentfonds
Bei ausländischen Fondsanteilen ggf. zzgl. 2,90 €.
Offline Gebühr (Fax, Telefon, Post) pro Transaktion 14,90 €
Offline Gebühr (Fax, Telefon, Post) pro Transaktion 4,90 €
ab 50.000 € Depotwert (in KW 50-52 Summe aus Aktiv und Passiv-Depot)
Handel
Anbieter
Online
Telefon
Telefax
Brief
1
2
LUX
FFM
Online-Handel innerhalb des Zugangs der bank zweiplus per E-Mail möglich. Erforderlicher Vermerk für eine Berücksichtigung der AVL Konditionen: "keine Ausgabekommission"
Bei einer Telefonorder sind rabattierte Fondskäufe nicht möglich.
Verwahrentgelt für Einlagen
Anbieter
Verwahrentgelt
Bis 31.07.2020: 0,5 % ab 500.000 EUR (Regelung erfolgt über persönliche Individualentscheidung) Ab 01.08.2020: 0,5 % ab 100.000 EUR
0,5 % ab 100.000 EUR1
0,5 % ab einer Anlagequote von mehr als 15 % im Verhältnis zum Depotbestand
LUX
FFM
Bis 31.12.2020: 0,5 % ab 100.000,- EUR ab 01.01.2021: 0,5 % ab 1.000,- EUR
Die dargestellten Daten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Detaillierte Informationen finden Sie im jeweiligen Preisleistungsverzeichnis.
ETF Sparplan oder ETF Fonds – so funktioniert's:
Profitieren Sie von der großen Auswahl unseres ETF- und Fondsspektrums. Wir beziehen die Fonds und ETFs von mehr als 460 Verwaltungsgesellschaften und können Ihnen neben der riesigen Auswahl auch Top-Konditionen bieten. Dazu gibt es folgende Möglichkeiten:
Eröffnen Sie ein neues Depot über AVL bei einer der folgenden Depotbanken:
Kooperationspartner
Anzahl ETFs
2.180
2.148
2.182
311
934
542
814
Anzahl sparplanfähige ETFs
153
729
628
311
934
530
814
Anzahl VL-fähige ETFs
0
0
0
0
290
0
0
Anzahl Fonds ohne Ausgabeaufschlag
6.247
12.742
17.525
3.166
6.059
7.708
8.164
Für den Fall, dass Sie bereits über ein Depot bei einer dieser Partnerbanken verfügen, führen Sie einfach einen Vermittlerwechsel durch. Der Wechsel ist kostenfrei und kann ohne Einwilligung des aktuellen Vermittlers (falls vorhanden) vorgenommen werden. Der Vermittlerwechsel kann jederzeit und ohne Kündigungsfrist erfolgen.
Sobald AVL als Ihr Vermittler eingetragen ist, profitieren Sie dann automatisch von allen AVL Vorteilen und Konditionen.
Verfügen Sie bereits über Bestände bei anderen Banken (z.B. Ihrer Hausbank), können Sie diese ganz oder teilweise auf Ihr von AVL vermitteltes Depot übertragen. Eröffnen Sie hierzu ein neues Depot bei über AVL und führen Sie einen Depotübertrag durch.
AVL fungiert ausschließlich als Vermittler und wird als solcher bei Ihrer Depotbank hinterlegt, so dass Sie bei Ihren Investitionen von unseren günstigen Rabattkonditionen profitieren können.
Die Orderabwicklung erfolgt direkt über Ihre Bank. Es besteht keine vertraglich geregelte Bindung an AVL und damit keine Kündigungsfristen. Eine Auflösung der Geschäftsverbindung ist jederzeit kostenlos und formlos möglich.
Top ETFs (Exchange Traded Funds) günstig kaufen
AVL bietet mit seinen umsatzstärksten Top Fonds der letzten 30 Tage einen Einblick in mögliche Entwicklungen oder Trends am Markt. Hier liegt das Investitionsverhalten von über 50.000 Kunden zu Grunde (Alternativ: Top aktiv gemanagte Fonds)
Dies ist keine Anlageempfehlung. Alle Angaben ohne Gewähr.
Das Prinzip "Kosten sparen durch AVL" im Video
AVL Investmentfonds gehört zu Deutschlands führenden Fondsvermittlern im Internet und vermittelt seit 1997 erfolgreich Fonds ohne Ausgabeaufschlag. AVL kann deutlich günstigere Konditionen als Haus- und Direktbanken gewährleisten, da die Kunden bewusst auf eine Anlageberatung verzichten können und genau wissen, in welche Fonds und ETFs sie investieren wollen.
Häufige Fragen & Antworten zu ETFs, ETF Fonds und ETF Sparplänen
Was versteht man genau unter einem ETF (Indexfonds)?
Ein ETF ist ein passiv gemanagter Fonds, auch Indexfonds genannt. Dieser entspricht von der Zusammensetzung einem bestimmten Index, wie beispielsweise dem Deutschen Aktienindex (DAX). Dieser Index ist ein Maßstab für einen bestimmten Markt und enthält im Falle des DAX die 30 größten deutschen Aktien. Er ist damit ein Barometer für die Entwicklung des deutschen Aktienmarktes. Ein ETF orientiert sich stur am Index, den er abbildet. Sichtbar wird dies in der Wertentwicklung, die der des Indexes entspricht.
Was versteht man unter dem MSCI World Index und wie setzt sich dieser zusammen?
Der MSCI World Vergleichsindex ist einer der wichtigsten Aktienindizes der Welt. Er enthält über 1.600 Aktien aus 23 Industrienationen und wird vom US-amerikanischen Finanzunternehmen Morgan Stanley Capital International berechnet. Der MSCI World Index dient weltweit anlegenden Aktienfonds als Vergleichsmaßstab. Die kapitalmäßigen Dominaz der US-Börsen an der weltweiten Marktkapitalisierung spiegelt sich im MSCI World wider, deren Anteil hier bei über 50 Prozent liegt.
Welche Nachteile haben ETFs (Indexfonds)?
ETFs haben gewisse Tücken, die man kennen muss. ETF Anbieter versprechen ihren Kunden eine Rendite in der Nähe der jeweiligen Indexentwicklung. Das Management bildet jedoch den Index nicht eins zu eins ab, da dies in der Praxis mit einigen Schwierigkeiten verbunden ist. Beispielsweise enthält der MSCI World über 1.600 Aktien - diese alle zu kaufen wäre mit einem großen Aufwand und Kosten verbunden. Der Weg, den das Management bzw. die Fondsgesellschaften gehen, ist der Folgende: Sie schließen komplexe Tauschgeschäfte (sog. Swaps) ab. Dazu erwirbt das Management des Indexfonds zum einen verschiedene Wertpapiere, die oftmals nicht im Index enthalten sind, und zum anderen einen Swap, der die Entwicklung der Wertpapiere gegen die Indexentwicklung tauscht. In Summe entspricht so die Entwicklung des Indexfonds nahezu der des Indexes.
Durch den Abschluss einer Swap-Vereinbarung entsteht ein sog. Kontrahentenrisiko: Der ETF ist davon abhängig, dass der Swap-Partner (Kontrahent) seinen Verpflichtungen nachkommt. Sollte der Tauschpartner aber pleitegehen, bleibt der ETF auf möglicherweise bestehenden Forderungen aus dem Swap-Vertrag sitzen. Das Geld der Anleger wäre damit weg, da der Swap nicht Teil des Sondervermögens ist.
Die Auswirkungen des Kontrahentenrisikos sind jedoch durch die europäischen Vorschriften zur Regulierung von Investmentfonds begrenzt. Der Wert der Swaps darf maximal zehn Prozent des Fondsvermögens betragen. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die Tauschgeschäfte mit Kosten verbunden sind, welche die Anleger nicht nachvollziehen können, da die Swaps nicht an den Börsen gehandelt, sondern frei zwischen den Vertragspartnern ausgehandelt werden.
Es gibt aber auch Exchange Traded Funds, welche die Aktien aus dem Index in der entsprechenden Gewichtung kaufen, sog. physisch replizierende ETFs. Jedoch gehen sie ein zusätzliches Risiko ein, da sie die Wertpapiere im Besitz des Fonds verleihen und dafür eine Gebühr bekommen, welche die Performance verbessert. Sollte allerdings der Ausleihende zahlungsunfähig werden, erhält der ETF die Papiere womöglich nicht zurück. ETF Anbieter versuchen zwar sich dagegen abzusichern, indem sie die Wertpapiere nur gegen Sicherheiten verleihen, einen hunderprozentigen Schutz gibt es dadurch aber nicht.
Zudem bilden ETFs passiv nur den jeweiligen Index ab, nach Abzug der Verwaltungskosten mit weniger Rendite. Aktive Fonds hingegen können eine bessere Rendite als der Vergleichsindex aufweisen. Transaktionskosten fallen bei aktiven Investmentfonds bei unseren Partnern meistens keine an (Top aktiv gemanagte Fonds).
Worauf sollte ich beim Kauf eines ETFs (Indexfonds) achten?
Bevor Sie Ihr Geld in ETFs anlegen, sollten Sie sich über ein paar zentrale Kriterien Gedanken machen. Wichtig ist es zum Beispiel, dass ein Anleger beim Kauf eines ETF Fonds oder ETF Sparplans darauf achtet, den passenden Index zu seinem Anlageziel auszuwählen, da manche Indizes oft nur wenige Aktien enthalten oder aus schwer nachvollziehbaren Kriterien berechnet werden. Die Verbraucherzentrale empfiehlt bspw. Privatanlegern sich grundsätzlich auf etablierte Indizes großer Anbieter zu konzentrieren, die möglichst große Teile des Marktes abdecken. Der etablierte Index für Aktien aus der gesamten Welt (23 Industrienationen) ist zum Beispiel der MSCI World, für eine Investition in Schwellenländer hat sich der MSCI Emerging Markets durchgesetzt.
Des Weiteren sollten Anleger die Kosten bzw. die Verwaltungsgebühr der ETFs im Auge behalten und die verschiedenen Anbieter miteinander vergleichen. In der Regel gilt, je exotischer der Index, den ein ETF abbildet, desto höher sind in der Regel auch die Kosten. Diese haben zudem Einfluss auf den Tracking Error, der angibt, wie stark die Wertentwicklung des ETFs von der Entwicklung des Indexes abweicht.
Zudem sollten Sie darauf achten, ob der ETF mögliche Einnahmen, z. B. durch regelmäßige Dividenden, ausschüttet oder direkt wieder anlegt. Bei ausschüttenden ETFs wird das Geld dem Konto des Anlegers gut geschrieben, thesaurierende ETFs dagegen investieren die ihnen zugeflossenen Mittel erneut. Das Geld bleibt damit im ETF Fonds.