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Warum Sparer Aktienfonds brauchen

Obwohl es keine Zinsen mehr gibt, besitzen 46 Prozent der Deutschen noch ein Sparbuch. Anstatt das gesparte Vermögen gewinnbringend zu vermehren, sitzen Sparer mit zinslastigen Produkten in der sogenannten Realzinsfalle. Mit einer Inflationsrate von zuletzt 4,5 Prozent nimmt die Kaufkraft des Ersparten kontinuierlich ab.

"Um die Ersparnisse vor den höchsten Teuerungsraten seit 28 Jahren zu schützen, sollten Sparer über Sachwerte wie Aktien und Immobilien nachdenken", empfiehlt der BVI (Deutscher Fondsverband). Aktien können nicht nur in Zeiten, welche von Inflation und Niedrigzinsen geprägt sind, eine Chance auf attraktive Wertzuwächse bieten. So werden nach einer Berechnung des DAI aus 10.000 Euro Startkapital in 30 Jahren 124.348 Euro. Eine Anlage in deutschen Staatsanleihen erzielt ein vergleichsweises ernüchterndes Ergebnis von 10.940 Euro.

Um Kursschwankungen im Depot problemlos aussitzen zu können, ist es wichtig, dass Sparer das investierte Geld mehrere Jahre entbehren können, rät der BVI weiter und kommt zum Fazit: "Mit einem breit gestreuten Aktienfonds können Anleger dann der Inflation relativ gelassen entgegensehen."

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