Glossar - Begriffe rund um AVL und die Finanzbranche

Cost-Average-Effekt

Der Cost-Average-Effekt beschreibt die Wirkung einer Anlagestrategie, bei der unabhängig vom aktuellen Kurs regelmäßig Beträge in ein und dasselbe Anlageobjekt - zum Beispiel in Anteile eines Investmentfonds - investiert werden. Diese Strategie ermöglicht es Anlegern, langfristig von Marktschwankungen zu profitieren.

Beim Cost-Average-Effekt kauft ein Anleger mehr Anteile eines Anlageobjekts, wenn der Preis niedrig ist, und weniger Anteile, wenn der Preis hoch ist. Dadurch wird der durchschnittliche Kaufpreis der erworbenen Anteile über einen längeren Zeitraum geglättet.

Der Cost-Average-Effekt trägt dazu bei, das Risiko des Markttimings zu verringern, bei dem Anleger versuchen, den besten Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren vorherzusagen. Durch regelmäßige Investitionen über einen längeren Zeitraum können Anleger von einem Durchschnittspreis profitieren und ihr langfristiges Anlagerisiko verringern.

Der Cost-Average-Effekt kann auf verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Investmentfonds angewendet werden.

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