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Sind aktiv gemanagte Fonds besser als Index-Fonds?

Laut einer Bloomberg Recherche vom 11.12.2000 dürfte die Mehrheit der US-anlegenden Fonds zum ersten mal in sieben Jahren den S&P 500-Index schlagen. Anders als 1998, als fundamentalen Analysen und 1999, als klassischen Bewertungen kaum Beachtung geschenkt wurde, haben Anleger in diesem Jahr endlich wieder gelernt, dass beide Maßstäbe doch für ihre Investmentperformance ausschlaggebend sind. In den Jahren 1994 bis 1999 wurde der Erfolg der Indexfonds maßgeblich durch 20 bis 30 Blue – Chip – Wachstumsaktien begründet, z.B. General Electric, Intel und Microsoft. Der Erfolg der aktiven Manager im Jahre 2000 hingegen reflektiert den Trend des Börsenfokus über diese Blue – Chips hinaus zu den mittleren, kleineren und Value – Aktien. Fazit: In Zeiten schwankender (volatiler) Märkte zeigt sich deutlich, dass aktiv gemanagte Fonds durch ihre Beweglichkeit – im Vergleich zu rigiden Index – Fonds – das  Anlagerisiko mindern und andere Wachstumschancen ergreifen können.

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