Höchste Zeit für eine bessere Finanzbildung
Gastbeitrag von Uwe Lange, Inhaber des unabhängigen Finanzvermittlers AVL
Die Sparbereitschaft der Deutschen ist groß und steigt derzeit sogar. Doch wie eine Umfrage zeigt, fühlen sich viele Anleger nicht genug über Investments informiert. [...]
[...] Rund die Hälfte der Befragten einer repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) will mehr zum Thema Finanzen wissen und fordert gezielten Unterricht. Am meisten interessieren sich die deutschen Sparer demnach für die Themen Altersvorsorge und Fördermöglichkeiten – aber auch die Frage nach den Kosten rückt in den Fokus. [...]
[...] Von den Befragten mit Finanzinteresse (55 Prozent) forderten ganze 84 Prozent mehr Bildungsangebote [...].
[...] Neben der Altersvorsorge legen die Deutschen ein besonderes Augenmerk auf Förderungen, also Zulagen, Prämien und Steuervorteile. Auch dieses Ergebnis geht mit der Nachfrage nach weiteren Bildungsangeboten einher. Dasselbe trifft auf das Thema Kosten zu, wozu beispielsweise Provisionen zählen. Für die Hälfte aller Befragten mit Finanzinteresse sind Kosten ein relevanter Aspekt. Neben den Förderungen und Chancen, beispielsweise durch Kursgewinne oder Zinsen, haben auch anfallende Kosten großen Einfluss auf die Attraktivität von Finanzprodukten und machen häufig den entscheidenden Unterschied: Denn je mehr Geld in Provisionen und Gebühren fließt, desto geringer sind das Anlagevolumen und somit auch die Erträge. [...]
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