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Euro-Angst: Warum Aktienfonds ein Ausweg sind

Euro-Angst: Warum Aktienfonds ein Ausweg sind

Gold, Immobilien, Fremdwährungen wie Pfund oder US-Dollar: Die Angst um die Zukunft des Euros treibt viele Sparer um. Sie suchen eine Alternative zur europäischen Gemeinschaftswährung, die so viel Vertrauen verloren hat. Oft übersehen dabei: Aktienfonds. "Sie können Sachwert-Anlage und Währungsschutz zugleich bieten", sagt Uwe Lange von der AVL Finanzvermittlung.

Wenn dem Geld misstraut wird, boomen die sogenannten Sachwert-Anlagen Gold und Immobilien. Denn egal, was mit dem bedruckten Papier passiert: Mit Sachwerten kann man sich immer etwas kaufen. Wer in Fremdwährungen investiert, glaubt zwar noch an die Funktion des Geldes, setzt aber auf andere Währungen, die er für stabiler hält. Wie kann ein Investmentfonds dazu eine Alternative darstellen?

Sachwert: Auch Unternehmen sind typische Sachwerte, in die der Privatanleger direkt per Aktien oder in Form von Aktienfondsanteilen investieren kann. Zwar leiden Unternehmen darunter, wenn die Wirtschaft schlecht läuft - wertlos jedoch würden sie nur, wenn das Geschäft zusammenbricht und eine Pleite unausweichlich wird. Per Aktienfonds kann ein Anleger das Risiko breit über Branchen und Länder streuen - anders etwa als bei einer einzelnen Immobilie, bei der schon ein Fehlgriff z.B. wegen nicht entdeckter Baumängel zu einem schweren Verlust führt.

Währungsschutz: Mit einem Aktienfonds erwirbt der Anleger nicht nur Sachwerte, er investiert je nach Wahl auch in andere Währungen. Kauft ein auf Euro lautender Aktienfonds zum Beispiel US-Aktien, so bedeutet das gleichzeitig ein Investment in den US-Dollar, da der Aktienkurs auch von der Entwicklung des US-Dollars abhängt. Steigt der US-Dollar, wird allein deswegen die US-Aktie mehr wert (umgekehrt ist es natürlich auch möglich). Bei einem global anlegenden Aktienfonds streut der Anleger sein Geld somit zugleich über viele verschiedene Währungen.

"Der Erwerb von Aktienfonds-Anteilen ist außerdem viel günstiger möglich als etwa der Erwerb einer Immobilie", sagt Uwe Lange von AVL Finanzvermittlung. Denn Maklercourtage, Grunderwerbssteuer und sonstige Kosten machen gut zehn Prozent des Kaufpreises einer Immobilie aus - und das muss erst mal mit Wertsteigerungen wieder wettgemacht werden. Die regulären Ankaufkosten für Fondsanteile ("Ausgabeaufschlag") betragen zwar oft fünf Prozent - können aber über einen Discountvermittler in den meisten Fällen auf null gesenkt werden. Auch Transaktions- sowie Depotführungskosten lassen sich vollständig vermeiden. Fazit von Uwe Lange: "Gerade Euroskeptiker sollten Aktienfonds in Erwägung ziehen."

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