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Geförderte Altersvorsorge - Riester-Rente im Zinstal: Fondssparen jetzt 1. Wahl

Riester-Rente im Zinstal: Fondssparen jetzt 1. Wahl

Stuttgart/Weinstadt, 21. November 2012. Das anhaltende Zinstief drückt immer mehr auf die Überschüsse der Versicherungen und Zinsangebote der Banken. Auf der Suche nach Rendite für die Rente sollten deshalb vor allem Riester-Sparer jetzt auf Aktienfonds setzen, meint der Discount-Finanzvermittler AVL. Zum einen sei der „Börsengang“ mit Riester ohne Verlustrisiko möglich, zum anderen könnten Kosten deutlich gedrückt werden.

Vier Anlageformen hat der Gesetzgeber als „Riester-Rente“ zugelassen: die private Rentenversicherung, den Bank-Sparplan, den Fonds-Sparplan sowie das "Wohn-Riester". Ein Zulassungszertifikat gibt es nur, wenn der Anbieter zum Ende der Sparphase mindestens das eingezahlte Geld (Eigenanteil sowie Zulagen) garantiert.

„Ein Verlustrisiko besteht somit auch beim Fonds-Sparplan nicht. Im schlimmsten Fall bleibt der Eigenanteil unverzinst, die Zulagen vom Staat hat der Anleger immer sicher“, sagt AVL-Geschäftsführer Uwe Lange. Die Ertragschancen sind indes deutlich besser als bei der Rentenversicherung oder dem Bank-Sparplan, wie gerade auch die Stiftung Warentest konstatierte: „Aktien sind in der jetzigen Krise die beste Möglichkeit, überhaupt eine gute Rendite zu erzielen“ (Magazin Finanztest 12/12, Riestern mit Fonds).

„Aktien in der Krise beste Rendite-Möglichkeit“ (Stiftung Warentest)

Alle großen Fondsgesellschaften bieten Riester-Fondssparpläne an. Die Angebote unterscheiden sich vor allem beim Aktienanteil im Portfolio. Grundsätzlich gilt: Je höher der Aktienanteil, desto höher sind die Renditechancen – allerdings steigt mit dem Aktienanteil auch das Schwankungsrisiko. Die Anbieter von Riester-Fondssparplänen machen vielfach den Aktienanteil vom Alter des Kunden abhängig, mit fortschreitendem Alter wird der Aktienanteil reduziert.

Am Ende der Sparphase, mit Rentenbeginn, fließt der größte Teil des bis dahin angesparten Kapitals in einen Auszahlplan der Fondsgesellschaft, der bis zum 85. Lebensjahr läuft. Der Kunde erhält dadurch regelmäßige Raten ausgezahlt. Der kleinere Teil des Kapitals fließt in eine private Rentenversicherung, die regelmäßige Einnahmen nach dem 85. Lebensjahr sicherstellen soll.

Bei Riester-Fonds Abschlusskosten umgehen

„Wie bei jeder Geldanlage sollte der Riester-Sparer auf die Kosten achten, insbesondere die Abschlusskosten“, sagt AVL-Geschäftsführer Uwe Lange. Vorteil der Fondssparpläne: Durch die Wahl eines günstigen Fondsvermittlers können die so genannten „Ausgabeaufschläge“ bei neuen wie alten Verträgen bis auf null gedrückt werden. Bei Rentenversicherungen, die eine Riester-Rente auf Fondsbasis anbieten, ist das schon wegen des für die Branche noch geltenden Provisionsabgabe-Verbotes nicht möglich.

Im aktuellen Riester-Fonds-Check von Finanztest kommt übrigens die DWS TopRente gut weg. „Die DWS TopRente gefällt uns“, schreiben die Tester. „Die Fonds, die zum Einsatz kommen, sind gut, die Kosten überschaubar.“ (avl)

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